07.06.2016

1.buc e.V. Ausfahrt Sylt

Stephan Strauchs Einladung aus dem Norden zum ersten buc Treffen auf Sylt folgten wir gerne. Aus fernen Ländern wie Bayern und dem Saarland machten wir uns auf dem Weg - auf der Achse, mit dem  „Rollator“ oder Autozug.

Der erste Treffpunkt Nähe Hamburg wurde von fast allen Teilnehmern zur kurzfristig vorverlegten Zeit erreicht. Auf die „Rollatoren“  konnte leider nicht gewartet werden, weil es einen schon mächtig juckte.
Stehende Urquattros , da kriegt Marco Drehzahl und los ging die wilde Fahrt zum Treffpunkt zwei, um Eric und Sönke aufzusammeln.
Trotz Frühstart wurden sie von den Zurückgelassenen  - Heidi und Navi sei dank -  bereits erwartet. Ende gut, alles gut.

Also, auf nach Dänemark. Mit neun Uri`s, einem 80 Quattro und was rundem Schnellen in grau machten wir uns auf den Weg zu Stephan, der uns  wahrscheinlich schon vom weitem gesehen hat. Endlose Weiten, kerzengerade Straßen und am Ende ein grauer Urquattro.
Stephan, kann Dein Uri überhaupt noch Kurven und Berge? Da steht wohl ein Gegenbesuch an, um das herauszufinden.

Zusammen fuhren wir dann zum Lakolk Strand auf Römo oder besser gesagt auf den Strand. Ruhe, Meer und endlose Weiten erwarteten uns dort. Wahnsinn!
Mitten im Sand mit den Autos, eine traumhafte Kulisse, da wurde geknipst, was ging. Und unsere Fotografen/-innen gaben alles.
Es entstand gleich eine vertraute und entspannte Atmosphäre und alle genossen den Augenblick  - "ein Tag am Meer".

Die Zeit drängt. Stephan übernimmt die Führung und wir fahren Richtung Fähre nach Sylt, die Uris verlieren Bodenkontakt und müssen aufs Wasser.
Den Teilnehmern wurde die Überfahrt mit Schokoladenkuchen versüßt, da hat doch tatsächlich der Andreas Geburtstag  und die bucler feiern Ihn mit Kuchen und Gesang.

Auf Sylt angekommen geht es gleich süß weiter mit Eis aus der besten Eismanufaktur der Welt. So kann man leben.
Nachdem sich alle in die leider verstreuten Unterkünfte einquartiert und erholt hatten, ging es zum Abendessen ins Luzifer, wo alle lecker verköstigt wurden.
Zum Dank für die Organisation überreichte Thomas ein Gastgeschenk an Marco und Stephan.
Die Lokalität mit Terrasse und Meerblick lud zum verweilen ein. Einige stürzten sich dann noch ins Sylter Nachtleben. Stephan machte sie mit den örtlichen Trinkgewohnheiten vertraut und es floss viel Eistee +,was nicht allen bekommen ist – es werden keine Namen genannt.

Tag zwei begann mit einer Ausfahrt über die Insel inklusive Stopps an sehenswerten Aussichtspunkten, Mittag machten wir bei Gosch einem urigen Fischlokal mit nordischem Flair Halt.
Dann ging die Fahrt weiter zum nördlichsten Punkt Deutschlands, wo alle bei einem ausgiebigen Strandspaziergang die Seele baumeln lassen konnten.
Schade, dass Walter und Martina nicht teilnehmen konnten - Ihr wurdet vermisst. Gute Besserung an dieser Stelle.

Weiter ging die Fahrt zum Segelclub Heefwai. Dort ließ Stephan die Urquattros am Pier nebeneinander Aufstellung nehmen und lud die Fahrer zu Kaffee und Kuchen in das Vereinsheim ein. Für die Fotografen hieß es wieder arbeiten – so einer Traumkulisse kann man sich nicht entgehen lassen.

Ja , Essen, Urquattro fahren, Strandspaziergänge, .... so lässt es sich leben,  vor allem da durch Stephans Planung alles so reibungslos realisiert wurde.

Nach kurzer Erholungspause trafen sich alle zum gemeinsamen Abendessen. Kulinarisch wieder ein echter Geheimtipp. An den großen Portionen scheiterten aber die meisten. Es gab angeregte Gespräche und Stephan überreichte den Teilnehmern eine Planke mit Grüßen der Insel, „Rüm Hart klar kimming“, einer erstrebenswerte Lebensweisheit.

Einige Zeit später, als sich alle wieder bewegen konnten, starteten viele mit einem Fackelzug zum Strand. Keine Angst, es wurden keine Hexen verbrannt.
Wer dann noch Energie für das Sylter Nachtleben hatte, folgte Stephan und dezimierte den Eistee + Vorrat der Insel. Training zahlt sich aus .

Am nächsten Morgen waren alle fit und trafen sich am Rathausplatz von Westerland, wo wir die Uris zum abschließenden Gemeinschaftsfoto positionierten.
Die Mädels gingen shoppen, die Buben ins Kaffee und die Uri´s wurden bewundert, ein entspannter Morgen.

Leider mussten uns gegen Mittag schon die ersten Teilnehmer verlassen, um ihre doch sehr lange Heimreise zu bewältigen. Andere hatten noch Zeit sich Stephans Besuch bei seinem Onkel anzuschließen. Es ging zur Buhne 16, einer richtig coolen Standbar - wer Buhne 16 erlebt hat, kommt wieder.
Das hatte Stephan wohl im Sinn und das hat er gut gemacht.

Danke nochmal für die schönen Tage.

Euer Gerald Müller

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